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über uns

 

 

 

Wie Almost Heaven’s entstand

 

Ohne Tiere war ich noch nie… und ohne würde ich auch niemals sein wollen. Aufgewachsen mit Hamstern, Vögeln und Hauskatzen kamen im Laufe meiner Kinder-und Jungendzeit noch Hunde, zahme Ratten, ein Frettchen, eine riesige Voliere mit vielen verschiedenen Vogelarten, ein Meerschweinchen-und Kaninchen-Freigehege und ein großes Aquarium mit vielen Fischen dazu.

 

In dieser Zeit war ich Hobbyzüchter wunderschöner

Vögel, Meerschweinchen und Kaninchen.


Außerdem habe ich auch in meiner Kinder- und Jugendzeit bereits erste Erfahrungen mit der Geburt und Aufzucht junger Katzen und Hunde gesammelt.

In vielen schönen Erinnerungen werde ich immer an diese Zeiten denken und all diese Tiere nicht vergessen.

 

 

Wie es eben so auf dem Lande ist verschwanden die geliebten Hauskatzen irgendwann, weil sie auf Wanderschaft gingen oder eben überfahren wurden.
Mein Wunsch war es schon damals irgendwann später Katzen zu besitzen, die nur im Haus leben und an ein sicheres Wohnungsleben gewöhnt sind.

 

 

Im Laufe der Zeit informierte ich mich über Bücher und Fachzeitschriften über verschiedene Katzenrassen und fand in der Heiligen Birma und den Norwegischen Waldkatzen das was mich am meisten ansprach.
Ich besuchte Katzenausstellungen und sah mir dann dort verschiedene Rassen in Natura an.

Zugegeben - orientalische Katzen fand ich da eher schrecklich wegen dem Aussehen und der Lautstärke die sie von sich gaben.
Ich lernte eine Birmakatzenzüchterin kennen und einige Wochen später zog bei mir ein Kätzchen dieser Zucht ein.
Für dieses Kätzchen wollte ich als Spielgefährten ein Norwegisches Waldkätzchen. Nur grade zu der Zeit gab es nirgendwo Nachwuchs. Durch Erzählen im Bekanntenkreis erfuhr ich von einem Katzenzüchter direkt neben einer Tante von mir. Sie wusste allerdings nicht welche Rasse hier gezüchtet wird. Wir fuhren einfach vorbei - und es waren Orientalen. Wir verbrachten dort einen Nachmittag. Am Abend war bereits ein Kaufvertrag über ein 10 Wochen altes Siam-Mädchen abgeschlossen, welches ja gar nicht geplant war, das in 3 Wochen bei mir einziehen sollte.
In wenigen Stunden habe ich dort erlebt wie orientalische Katzen lieben und jemanden in ihren Bann ziehen können!

 

 

Die erste Rassekatze die bei uns einzog war also eine ungeplante Siamkatze in der Farbe seal-point. Drei Wochen später bekam diese dann Gesellschafft von der ursprünglich geplanten Birmakatze. Nach einem schönen Liebhaberjahr mit diesen beiden Katzen, über das es ganze Bücher zu schreiben gäbe, zog dann doch noch unsere Norwegische Waldkatzendame bei uns ein und ich hatte einen direkten Rassenvergleich zu Hause. Natürlich mochte ich alle meine Katzen - aber eben weil ich den direkten Vergleich gesehen und erlebt habe, wusste ich, daß es eigentlich keinen Vergleich gibt. Das Wesen einer orientalischen Katze war da einfach einzigartig!

Heute… noch mal ein paar Jahre später…  muß ich sagen… es wird doch noch mal übertroffen von den Rex- und Sphynxkatzen!

 

Meine Birmakatzenzüchterin war es, die mich auf die erste Katzenausstellung als Aussteller mitnehmen wollte. Zögerlich stimmte ich zu. Dort wurde ich direkt in den Katzenverein geworben. So nahm alles seinen Lauf. Der Babywunsch kam dann natürlich sehr schnell und wenn die eine Katze Babys haben darf, dann die andere natürlich auch. So brauchten wir einen Zuchtnamen und mehr oder weniger wurden die ersten Würfe dann Liebhaber-Würfe. Durch das hineinwachsen in die "Szene" habe ich mitbekommen, daß auf Ausstellungen eigentlich immer sehr wenige Orientalische Katzen zu finden waren, was mich irgendwie traurig stimmte. Ich kannte das Vorurteil zu gut von mir selber und dachte mir, dass diese Rasse zu Unrecht in Vergessenheit zu geraten scheint.
Ich informierte mich mehr über diese Rasse, die ja in 4 Unterrassen unterteilt ist und merkte, daß gerade bei den langhaarigen Orientalrassen, also Balinesen und Orientalisch Langhaar (vorher Javanesen / Mandarin)  noch einiges zu tun wäre was Typverbesserung und Bekannter werden betrifft. Ich stellte mir schon in den Kopf, ob es nicht eine Herausforderung wäre hierbei etwas mitzuhelfen… was letztlich auch der Entschluß gewesen ist den Weg einzuschlagen…

 

 

 

 

 

 

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